Tag 06 – 12.07.2018

Frauenfeld – Einsiedeln

94,9 km, 5:07h, 1693 m Aufstieg und 1216 m Abstieg

4 verschiedene Routen

9 Uhr Start, 17 Uhr Ankunft

Zu Beginn folgten wir der Route 33 „Kartäuser-Fürstenland“.  Sie führte uns raus aus Frauenfeld der Murg entlang wunderbar über Land.

 

Bei Wängi wechselten wir auf die Pilger-Route Nr. 41. Das ehemaligen Benediktiner-Kloster Fischingen war der optimale Ort für einen Kaffeehalt, bevor es dann anstieg hoch nach Sternenberg. Spannend wie die Strasse angelegt war. Sie führte den Hügeln entlang und z.T. auf den Kreten, was eine tolle Aussicht ermöglichte. Runter ging es dann nach Bauma im Tösstal.

Und dort wechselten wir zu Tösstal-Route Nr.53, die uns nach Rapperswil führte. Der Töss entlang stieg es immer leicht an, so es sich zog, bis wir unser Ziel erreicht hatten. Während zu Beginn das Tal etwas verschlafen und vergessen wirkte, war ab Wald wieder mehr Leben zu spüren.

In Rapperswil machten wir dann den Mittagshalt: Siedfleisch-Salat garniert. Dort hatten wir auch die geniale Idee, Einsiedeln als Übernachtungsort festzulegen.

Da hatten wir jedoch die Rechnung ohne die Steigung gemacht. Nach Pfäffikon ging es happig rauf zum Etzel und dann wieder runter nach Einsiedeln. Unterwegs zweifelten wir, ob der Akku noch genügend Strom für die Unterstützung liefern wird. Zur Sicherheit fuhren wir auf Sparflamme…. keuch keuch keuch! Zum Glück hat der Strom gereicht und wir genossen die Dusche und ein Erholungspfüsi.

Nachdem wir uns noch etwas in der Klosterkirche umgesehen haben, wars dann auch schon Zeit fürs Znacht. Auf dem Platz vor dem Kloster genossen wir einen feinen Salatteller – Stefan mit Cordon bleu und ich mit Falafel. Auf ein Dessert haben wir verzichtet, weil es recht windig und dadurch kühl war.