Bei wunderbarem Wetter genossen wir das Frühstück wieder auf der Terrasse und machten uns auf den Weg für die Fahrt des zweiten Tages. Die Route führte uns dem Linthkanal entlang nach Ziegelbrücke und anschliessend über die Ebene nach Kaltbrunn. Von dort ging es über Gommiswald hoch nach Ricken. Beim Blick hoch an diesen Hang fielen die vielen Kirche und klosterähnlichen Gebäude auf. Das hängt wohl zusammen mit dem Pilgerweg von Rorschach über St. Gallen nach Einsiedeln.
Dem Rickentobel entlang radelten wir Richtung Wattwil und trafen auf die Thur. Dieses Gewässer verbinde ich eher mit Frauenfeld als mit dem Toggenburg. Weit gefehlt, die Thur entspringt in Wildhaus ;-). Über Ebnat-Kappel, Nesslau, Neu St. Johann führte uns der Weg nach Unterwasser. Der Veloweg führte teilweise der Strasse entlang, was an einem Sonntag mit Ausflugsverkehr nicht unbedingt empfehlenswert ist. In Wildhaus genossen wir auf der Terrasse des Rest. Sonne Kaffee und Kuchen, bzw. Coupe Romanoff. Neben der Coupe-Karte lagen auch grad noch der Prospekt vom dazugehörigen Hotel. Und schwupps entschlossen wir uns dort um ein Zimmer nachzufragen. Nachdem wir unser Gepäck im Zimmer deponiert hatten, machten wir uns zu Fuss zur Gamplüt-Bahn. Je eine Doppelkabine führte rauf auf die Hochebene, wo im Winter ein Skilift und Langlaufloipen zum Aktiv-Sein einladen.
Von Gamplüt ist das Toggenburger-Paorama und das Tal wunderbar überblickbar und auch ein Blick auf den Säntis ist möglich. Den Wiesen entlang führte der Kneipp-Pfad wieder runter nach Wildhaus.
Bravo, super! Toll, wie ihr wieder unterwegs seid! Viel Freude und spannende Erlebnisse- herzlich Marianne und wisu
Hört und sieht sich toll an.