7. Tag: Kurztour nach Salernes
Die Sonne hat heute dem Regen Platz gemacht. So genossen wir nach dem Frühstück unser Zimmer und gönnten unseren Hinterteil eine Ruhepause. Während einer Regenpause wagten wir uns doch noch etwas aufs Velo. In weiser Voraussicht packten wir unsere Regenkleider ein. Und prompt wurde die Himmelsdusche aufgedreht, während wir auf dem Rückweg waren. Es war alles halb so schlimm, weil wir im geheizten Zimmer warm duschen und uns wieder aufwärmen konnten.
Das Abendessen wurde eingeläutet mit einem Willkommensapero. Zur Tapinade mit geröstetem Brost wurden wir mit dem hauseigenen rosé Schaumwein verwöhnt. Als Hauptgericht servierte uns Tamara ein sousvide gegartes Souris d’Agneau (Lammhaxe) mit Kartoffelgratin und Gemüse. Eine merenguierte Tarte de citron schloss das leckere Nachtessen ab.
Wir schlafen im Zimmer „Le figuier“. Dies ist eines der Eckzimmer. Es ist sehr geräumig und bietet einen schönen Ausblick nach Norden. Das WC wurde in den Turmteil eingebaut und hat entsprechend einen schmalen Eingang.
Zum Einschlafen begleiten uns die Fröschen von den nahen Teichen mit ihrem Quak-Konzerten. Nachts leuchten die Sterne zwischen den Bäumen, als ob sie das Laub wären.