6. Tag: Luxenburg entdecken
Luxemburg scheint eine wohlhabende Stadt zu sein. Das Erscheinungsbild ist gepflegt und sauber. Bahn, Bus und Tram sind kostenlos. Das haben wir genossen und starteten unseren Tag mit einer Busfahrt bis zum Zentrum, wo wir uns ein Cafe suchten, um zu frühstücken. Danach liessen wir uns vom Tram von Richtung Luxexpo fahren. Diese Strecke führt durch das neuer entstandene Kirchberg-Gebiet mit den vielen modernen Gebäude von Philharmonie Luxemburg, Nationalbibliothek, EU-Verwaltung, Banken und anderen grossen Firmen. So hatten wir bereits einen guten Überblick gewonnen.
Mit dem Tram ging es retour zur anderen Endstation und wieder ins Zentrum, wo wir die Auslagen des Wochenmarktes bestaunten und uns etwas treiben liessen. Offenbar sind die Fassaden der Innenstadt geschützt. So sahen wir ein Haus, bei dem nur noch die Fassade stand. Diese war abgestützt und dahinter wird ein neues Haus gebaut. Es sieht komisch aus, wenn der Blick durch die Fensterscheiben direkt zum blauen Himmel führen. Zu Fuss ging es weiter über die Pont d’Adolph auf der Fussgängerebene unterhalb der Strasse.
Natürlich durfte auch ein Fahrt mit der Standseilbahn und dem Panaromalift runter zur Alzette nicht fehlen genauso wie der grossfürstliche Palast. Dazwischen lagen ein Fussmarsch in der Sonne und eine Steigung wieder hoch zum nächsten Hügel.
Danach ging’s mit dem Tram wieder zurück in unser Appartement. Nach etwas Entspannung war Waschen angesagt. Zum Glück gab es ganz in unserer Nähe einen Chinesen, so dass wir gemütlich in „unserem“ Quartier bleiben konnten fürs Znacht.