16. Tag: 102 km, Cavaillon – Avignon – Bollène
Aufgrund der gestrigen Erfahrungen mit dem Gegenwind entschieden wir uns, mit der Königsetappe – längste Route – noch zu warten ;-). Mit Umwegen, die sich nicht immer gelohnt haben, dauerte die Fahrt dann doch bis 17 Uhr.
Ab Cavaillon fuhren wir bis Avignon auf der V862d „La durance en velo“. Bei der Einfahrt nach Avignon entschieden wir uns, den Spickel zu fahren, um der Durance bis zu ihrer Mündung in die Rhone zu folgen. Diese 8 km Mehrweg hatten sich allerdings nicht gelohnt. Weder war die Gegend besonders schön noch sahen wir viel von den beiden Flüssen.
Auf dem Hauptplatz beim Hôtel de ville machten wir eine Pause, tranken einen Café und stärkten uns mit einer Pizza à partager. Und natürlich durfte der Blick auf die berühmte Brücke nicht fehlen. Danach schwangen wir uns wieder auf die Sättel und folgten der „Via Rhona“.
Bis auf kurze Unterbrüche konnten wir alles auf diesem top hergerichteten Veloweg fahren. Der Belag war oft neu asphaltiert und bestens ausgeschildert. Sogar eine spezielle Brücke nur für Velos und FussgängerInnen wurde gebaut. Die Befestigungskonstruktion ist eindrücklich. Da kann noch ganz viel Wind wehen….
