14. Tag: 100 km, Rhens – UNESCO Weltkultur.Erbe Mittelrhein – Lorelay – Wiesbaden
Nach dem leckeren Frühstück machten wir einen Abstecher hoch zum Königsstuhl, von wo wir die Aussicht auf das Tal und den Rhein genossen. Obwohl es heute Sonntag ist, war sowohl auf dem Rhein, den Strassen und auf dem Bahntrasse einiges los. Sogar einem Dampfschiff mit Namen Goethe sind wir begegnet. Bei diesem Abschnitt des Rheins scheinen die Orte so richtig zwischen Ufer und Berghang hingeklebt. Meist gehören neben den Fachwerkhäusern eine bis mehrer Kirchen (sehen oft älter aus als sie sind), Überreste von Stadtmauern mit Türmen und etwas oberhalb eine Burg oder eine Ruine. Im Rhein ragen teilweise ganze Felsen aus dem Wasser oder es gibt Inseln und Landzungen, auf denen sich viele Vögel zu Hause fühlen. Bei Kalb gibt es auf einer dieser Inseln ein Schloss.
Bei der Lorelay beobachteten wir, wie die Schiffe manövrieren mussten, damit sie trotz Schub und Fliessgeschwindigkeit rechtzeitig um die Kurve kamen.
Bei Ingelheim ging’s mit der Fähre rüber nach Oestrich-Winkel – Preis 3.30 Euro für Person und Fahrrad. Es ist deutlich von Vorteil, wenn die Fährleute gut einschätzen können, wann sie losfahren können. Immer wieder kommte ein Schiff von unten oder von oben – fast wie bei einer Strassenkreuzung.
Wiesbaden haben wir gut erreicht, doch innerhalb der Stadt wurde es dann etwas schwieriger. Es hatte sehr viel Verkehr und massenhaft Menschen unterwegs. Bei der BRITA-Arena war ein Riesenrummelplatz und es schien, es gebe dort etwas kostenlos.
Für das Nachtessen mussten wir dann nochmals 10 Minuten mit dem Velo in das Quartier Erbenheim fahren, wo wir ein Libanesisches Menü genossen.
So ihr lieben Radreisenden
Schön sehen eure Bilder aus! Ich hoffe eure Wadel sind noch frisch. 😉
Herzlich, Ursula
Liebe Ursula
Unseren Wadeln geht’s bestens. Sie erholen sich in Heidelberg bei der Fahrt mit der Bergbahn hoch zum Königsstuhl. Morgens allerdings werden wie wohl wieder etwas strapaziert. In Mannheim ist die Bundesgartenschau 2023, was uns veranlassgt hat, noch einen Tag länger in Heidelberg zu bleiben.
Liebe Grüsse und eine schöne „Akzent-Sommerpause“
Brigitte und Stefan