13. Tag: 72 km, Cochem – Koblenz Deutsches Eck – Rhens
Der Wetterbericht war schon die ganzen Woche für heute nicht so toll: mal mehr, mal weniger Regen und grau in grau. Es war wirklich kein strahlender Tag, doch hatten wir Glück im Regen. Meistens nieselregnete es und wenn es stärker zu tropfen begann, fanden wir einen passenden Unterstand.
Die Brücke, die wir nach Klotten über die Mosel nehmen wollten, entpuppte sich als Fähre. Je breiter der Fluss wird, gibt es öfters auch eine Fähre anstelle einer Brücke.
So kommen wir ziemlich trocken in Koblenz beim Deutschen Eck an, wo die Mosel nach 544 km in den Rhein mündet. Unmittelbar dort waren auch die Landungsstege der grossen Schiffe, die dann Moselaufwärts fahren. Ausserdem gab es ein Riesendenkmals vom Kaiser Wilhelm und einen schönen Blick auf die Burg. Entsprechend war der Trubel in diesem Gebiet. Den Regenschauer haben wir noch abgewartet und bald schon ging’s weiter Richtung Rhens, wo wir im Akzent-Hotel Roter Ochse ein Zimmer reserviert haben. Vor dem Nachtessen haben wir noch den kleinen Ort mit seinen mittelalterlichen Häuserzeilen erkundet.
Juppii – geschafft. Die Mosel mündet in Koblenz in den Rhein.
Dank dem Navi haben wir unser Hotel auf Anhieb gefunden.
Rhens ist ein kleiner übersichtlicher Ort, in dem die Sehenswürdigkeiten in Gehnähe erreichbar sind. Den Kaiser-Stuhl besichten wir am nächsten Morgen. Dort hatten sich sieben Kurfürsten abgesprochen, was es braucht für die Kaiserwahl und so den Papst in die Schranken wiesen.
