Tag 4 – 22.6.2023

4. Tag: 99 km, Lunéville – Nancy – Pont à Mousson – Metz

Bereits um 8 Uhr war „P’tite deje“ angesagt. Das Buffet war wie das Hotelzimmer – ganz OK, jedoch ziemlich lieblos. Der Abschied fiel uns nicht wirklich schwer und wir freuten uns auf die nächste Etappe. Zuerst ging es über Land bis wir ab Sommerville dem Canal de la Marne au Rhin , später der Meuthre folgten.

   

Durch Nancy führte die Route direkt durch die Stadt immer entlang der Meuthre. Mitten in einem Quartier fielen uns die vielen Storchennester auf. Offenbar lassen sich die Vögel werder durch die Menschen noch durch die städtischen Immissionen stören.

    

Nach Nancy trafen wir dann wieder auf die Moselle. In Pont à Mousson liessen wir uns vom schönen Wetter verleiten, eine Pause einzulegen und etwas zu essen. Stefan freute sich besonders, dass Grimbergen-Bier de Saison im Angebot war.

 

Bei Sonnenschein fuhren wir los. Einem TGV nachschauend entdeckten wir plötzlich die dunklen Wolken die von Westen her ein Gewitter in unsere Richtung trieb. Alles trampeln half nichts: Donner, Wind und Regen holten uns ein. Es fühlte sich an wie unter einer lauwarmen Dusche. Wir waren zum Glück in einem kleinen Wald, so dass wir noch schnell unsere Regenkleider anziehen konnten. Erst bei der Weiterfahrt sahen wir, dass es streifenweise sehr stark gewindet und geregnet hat. Es lagen viele abgebrochene Äste und Blätter auf der Strasse. Das ganze Spektakel dauerte etwa 15 Minuten.

Durch den Fahrtwind waren wir bald wieder trocken und waren gespannt auf Metz, wo ein Zimmer im Best Western Hotel Gare <auf uns wartet. Den kleinen Balkon nutzten wir, um unsere Sachen wieder zu trocken. Danach erkundenten wir das Zentrum von Metz und kauften ein Melone und Rohschinken als Nachtessen im Hotelzimmer.

           

Resüme des Tages: Einmal während einer Velotour werden die Regenkleider benötigt und auf ihre Diche geprüft.

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