Tag 05 – 21.6.2019

https://www.klangspuren.at/klangspurenfestival/klangspuren-die-sieben-leben-des-Maximilian/

 

Die heutige Etappe führte uns von Imst über Innsbruck nach Schwaz.

Unser Tag war geprägt vom Wer-Weisen, wo wir durchfahren sollen und wie wohl das Wetter sich entwickeln wird. Schlussendlichen entschieden wir uns mit der Fahrt ins Südtirol noch zu warten, weil wir sonst wahrscheinlich wieder in den Regen kommen werden.

Immer wieder ging es unter oder über die Eisenbahnlinie oder kleiner und grössere Brücken halfen den Inn zu überqueren. Manchmal ging es besser, wenn wir die Räder schoben.

In Hall im Tirol machten wir einen Flamm-Kuchen-Halt und fuhren noch etwas durch die Gassen dieser alten Stadt. Dies trug dazu bei, dass wir wieder einmal den Regen direkt zu spüren bekamen, obwohl wir 30 Minuten unterstanden bis das Gröbste vorbei war. Bei einer Abschrankung nahmen wir uns die Freiheit trotzdem durchzufahren. Es war uns nicht klar, dass der Weg unter Wasser stand… Mutig fuhren wir durch die Wasserlache oder durch die nasse Wiese. Das Maisfeld war dick mit Sand bedeckt. Das wird es wohl nichts zu ernten geben. Dank des Regens kamen wir in Schwaz fast schon wieder sauber an.

Auf dem Weg zum Nachtessen sind wir in die Hauptprobe für das Stück „Zweierlei Recht“ in der Kirche von Schwaz „geraten“. Dies ist eines von sieben Stücken, die in Erinnerung an Kaiser Maximilian I an sieben Orten im Tirol aufgeführt werden. In der Hochblüte des Silbererzabbaus kamen vielen neue Menschen nach Schwaz und es entstand eine zweigeteilte Stadt mit den Bürgern und den Bergarbeitern. Diese Aufteilung ist sogar in der Kirche sichtbar, weil es zwei Schiffe gibt: Das edlere für die Bürger, das einfachere für die Knappen der Bergwerke.

Anschliessend statteten wir dem Griechen eine Besuch ab und erinnerten bei Rhezina und griechischen Spezialitäten an unsere Reise nach Griechenland 1987.

 

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