13. Tag 25.5.2017

Donnerstag, 25. Mai 2017

Strecke: Ipsach – Biel (Auto) – Neuenburg (Zug) – La Coudre (Bus) – Chaumont (Funiculaire) – Les Enges – Lourdel – Lignières – La Neuveville (Wanderung) – Biel (Zug) – Ipsach (Velo von Joelle)
Distanz:   18,09 km Wanderung
Wetter: Sonnig, Schleierwolken – dunstig am Donnschtig

Nach dem Zmorge unter den blühenden Rosen machten wir uns gestärkt auf nach Neuenburg.
Eine kurze Busfahrt trennte uns noch vom „Funi“ rauf zum  Chaumont. Das Bähnli war vollgestopft von Menschen und Bikes. Offenbar ist es ein beliebtes Ziel für Wanderungen und Downhill-Touren.
Ein letzter Blick zurück zum Neuenburger- und Murten-See und los ging’s. Der Tipp für die Wanderung stammt aus dem Bieler Tagblatt. Entgegen unserer Erwartung, eine „Rudelwanderung“ zu machen, waren wir fast alleine unterwegs.

Durch Wiesen und Wälder, entlang von Feldern und Strassen führte uns die Wanderung auf der Höhe zurück nach La Lignière und durch die Schlucht runter nach La Neuveville. Ausser einem Stück an einer Strasse und einem Teil auf Asphalt hat uns die Tour gefallen. Die Schlucht war angenehm angelegt mit vielen Stufen. Wenn der Bach noch etwas mehr Wasser gehabt hätte…
Alles in allem: Wer Lust hat auf 4 h wandern, mehrheitlich bergab, mit Sicht auf das Seen-Land und im Hintergrund die Alpen – diese Tour ist für uns InnerschweizerInnen eine Abwechslung.  Aber Achtung: Sie ist etwas Muskelkater-gefährdend.

Beim gemütlichen Znacht im lauschigen Garten beschrieb uns Joelle ihr Engagement bei der Stiftung von Sol risa del corazson, die  in Guatemala vier Waisenkinder ein Zuhause und eine Familie bietet. Ein Blick auf die Website lohnt sich. In zwei Wochen reist Joelle nach Südamerika, wo sie Corina, entlastet und die drei Jungs und die junge Frau betreuen wird.

2 Kommentare bei „13. Tag 25.5.2017“

  1. Hallo ihr zwei Lieben, Wisu und ich genossen das znacht im Garten….. ihr fehlt uns. Es ist so ruhig geworden, alle sind weg! Gut angekommen? Wie war es mit dem Wind?
    Wir wünschen euch einen erholsamen Abend! Herzlich Marianne & Wisu

    1. Schön von euch zu hören. Der Wind wehte uns anfänglich entgegen, nach Solothurn liess er etwas nach. Wir sind gut aber ziemlich erledigt angekommen – 102 km – Brigitte mit einem Akku. Alles weiter könnt ihr bald lesen.
      Das Znacht genossen wir in einem griechischen Restaurant – ohne euch schmeckte es nur halb so gut.

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